Freitag, 28. August 2009

dreimal Malawi

Ich hab mich ja schon dran gewöhnt, dass mich auch Afrikanistikstudenten (in höheren Semester) fragen, wo denn Malawi eigentlich liegt.
Aber meine Krankenversicherungfachfrau fragte mich doch tatsächlich nach einem sehr netten Gespräch, wo denn dieses Malawia eigentlich genau liegt...
Aber das ist ja auch ein Grund, warum ich dorthin möchte, es ist unbekannt und steht nicht im Mainstream:
"Go Mainstream and get the cream finally, is what you seh but I seh never me."

Und dann gab es tatsächlich zwei (2) Zeitungsartikel in der letzten Woche über Malawi, wobei der Begriff Zeitungsartikel vielleicht etwas übertrieben ist. Es waren jeweils zwei Minikurzmitteilungen. Die Erste (aus der Berliner Zeitung) gab mir ein Tipp für eine malawische Spezialität. Mäuse am Spieß überm Lagerfeuer gebraten. Dies soll besonders in der Erntezeit verbreitet sein, leider bin ich dann nicht mehr da.
Im zweiten Artikel (aus der TAZ) ging es um Kinder, die schon ab einem Alter von 5 Jahren auf Tabakplantagen arbeiten müssen, um etwas für ihre Familie dazu zu verdienen. Dabei werden schnell Symptome bei den Kindern festgestellt wie Kopfschmerzen oder Übelkeit. Nachforschungen haben ergeben, dass Plantagenarbeiter soviel Kontakt mit Schadstoffen (Nikotin) haben, als wenn sie täglich 50 Zigaretten rauchen würden...

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